SANIERUNG | RESTRUKTURIERUNG

Wir verfolgen mit den von uns durchgeführten Sanierungen ein klares – dem Codex unterstelltes - Ziel: Die dem eigentlichen Wortsinn von „Sanierung“ folgende nachhaltige Gesundung des Unternehmens.

Aus diesem Grund wählen wir auch das Synonym „Rekapitalisierung“ für Sanierung. Letztendlich gilt es, das Unternehmen zu rekapitalisieren, heißt verlorenes Kapital wiederzugewinnen. Dieser Prozeß ist nur mittelfristig erreichbar, dafür aber nachhaltig. Ein Unternehmen benötigt zur Gesundung in etwa das 1,2-fache der Zeit und das 1,3 bis 1,5-fache an Kapital, die der begonnen Kapitalvernichtungsprozeß.

Selbstverständlich handelt es sich bei dieser Aussage um eine Faustformel, die nicht extrapolierbar ist. Wir benötigen durchschnittlich 12 bis 24 Monate um ein Unternehmen aus der Krise zu führen. Die zeitliche Intensität unserer Leistungen nimmt dabei im Zeitverlauf – ab Turn-Around-Erreichung – stark ab, da wir uns im letzten Drittel fast nur noch auf die Überwachung der Stabilisierung des Unternehmens konzentrieren.

Rekapitalisierungen werden von uns nach dem „S.P.A.R.T.A.-Prinzip©“ durchgeführt. Dabei handelt es sich um das ökonomische Prinzip zur Rekapitalisierung insolvenzgefährdeter Unternehmen.

Es wird ausdrücklich betont, daß wir unter Sanierung nicht die Zerschlagung und Veräußerung des Unternehmens oder von Unternehmensteilen verstehen, sondern die die Sanierung des Unternehmens unter Erhaltung der Substanz. Die Zerschlagung führt einzig zum kurzfristigen (liquiden) Erfolg; eine Nachhaltigkeit kann nur über die Substanzerhaltung erreicht werden. Diese Art der Sanierung stellt für alle Beteiligten den Königsweg dar und stärkt schlußendlich die Eigenkapital- und Ertragssituation des Unternehmens.